Ökumenische Erwachsenenbildungsreihe «TOT»

Die regionale ökumenische Erwachsenenbildungsreihe befasste sich mit Fragen rund um den Tod. Vier Abende und ein Ausflug gaben Einblick in unterschiedliche Aspekte des Themas.

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Gestartet sind wir mit einem medizinischen Blick auf den Tod. Dazu erläuterte Dr. med. Rudolf Schindler, was aus medizinischer Sicht geschieht, wenn ein Mensch stirbt. Eindrücklich erzählte er von seinen Erfahrungen als Hausarzt und ermunterte die Zuhörer, sich rechtzeitig um eine Patientenverfügung zu kümmern, damit eine gute Begleitung beim Sterben gewährleistet werden kann.

Am zweiten Abend ging es um die Frage, was nach dem Tod kommt. So verfolgten wir die Jenseitsvorstellungen von der Antike bis zur christlichen Auferstehungshoffnung und tauschten eigene Gedanken dazu aus.

Der Besuch im Zürcher Bestattungsamt ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen des zeitgenössischen Bestattungswesens. Es war eindrücklich zu erfahren, wie sorgfältig hier mit den Verstorbenen und ihren Angehörigen umgegangen wird.

Der dritte Abend galt verschiedenen Bestattungsritualen. Als Fachmann eignete sich der katholische Vertreter unserer Gemeinden, Benignus Ogbunanwata, besonders. Er berichtete sowohl über die Traditionen verschiedener Religionen, wie auch über die katholischen Bräuche.

Mit dem Tod in der Musik wurde die Reihe beendet. Der Berner Professor Andreas Marti zeigte auf, wie Musik trösten kann und wie der Tod in der Musik verarbeitet wird.

Ein herzlicher Dank an alle Kirchgemeinden, die zu dieser gelungenen Veranstaltungsreihe beigetragen haben.

Pfarrerin Barbara von Arburg

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