Unter Coronabedingungen Weihnachten zu feiern, ist nicht gerade lustig: Höchstens 50 Personen, keine Klassendurchmischung, kein Singen, keine «Veranstaltung» … Aber es ist nicht unmöglich.
Am 12. und 13. Dezember luden die Kolibri- und Domino-Kinder zu einer Ausstellung über den «Weihnachtswächter-Wichtel» ein, den sie gespielt und fotografiert hatten. Immer fünf Personen durften die Ausstellung in der Kirche betrachten - untermalt von Weihnachtsmusik.
Der gut besuchte Rorate Gottesdienst am 18. Dezember um 6.00 Uhr in der Frühe war für alle ein eindrückliches Licht- und Ritualerlebnis - eine wunderbare Vorbereitung auf das Weihnachtsfest!
Erstmals fand ein Weihnachtsspaziergang am Heiligen Abend um 17.00 Uhr statt und in den Weihnachtsoasen vom 22.00 und 23.00 Uhr konnten sich die Feiernden auf musikalische Wärme, Kreativität und Zuversicht einlassen. Dazu dufteten echte Weihnachtskerzen und der Baum war ein Grund meditativer Vertiefung.
Der Weihnachtsgottesdienst bot einen theologischen Tiefgang zum «Wort, das Fleisch wurde».
Am Silvester- und Neujahrsgottesdienst durften zwar die Musizierenden (Alphörner und Gesang) nicht spielen, aber Zeit, nachzudenken und vorauszudenken, gab es trotzdem.
Dank der Hilfe so vieler Freiwilliger und der Beteiligung der Kirchgemeinde, war es rückblickend eine schöne Zeit.
Sie darf aber nächstes Jahr gerne wieder anders werden!